Wie Lutk die Zeit anhält

 

 


News und Historie seit Sacros Name ist bekannt!
SACRO?
Ein Dorf im Brandenburger Land.

 

 

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Radwegekirche Sacro

Gleich zwei Radwanderwege führen durch Sacro.
Auf dem gut asphaltierten Oder-Neiße-Radweg schweift der Blick vom Neißedamm über die weite Landschaft und entdeckt einen prächtigen Ostgiebel in märkischer Backsteingotik. Unterwegs auf der Niederlausitzer Bergbautour führt der, kein Weg vorbei an der Sacroer Kulturkirche.

Unsere Kirche ist offen: Tretet ein!

Stille, Besinnung und einen geeigneten Platz für die Rast findet ihr hier, in der Radwegekirche Sacro.

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Mohnfeld


Auf dem Forster Feld wächst wilder Mohn,
meilenweit strahlen die roten Blüten.
Locken den Elch in unsere heiße Region,
am Neu Sacroer Kuhstall macht er Station.
Heiße Zeit, wilder Mohn und Mythen.

Ameisen, fasziniert von dem Rendezvous, erklimmen den Mohn,
allein für die sechs Ameisen bleibt das Klatschen.
Kein in den Himmel schweben als Lohn der Aktion,
der Schwarmflug bleibt Jungköniginnenmission.
Amüsant, mit Blick auf die roten Blüten ein wenig zu schwatzen.

Lutk

 

 

 

 
Laufend

Sportgruppe Sacro

  • dienstags von 18:00 - 19:00 Uhr in der Kulturkirche Sacro

 

 

Bemühungen Ende der 50er eine Sacroer Hula-Hoop-Reifen-Gruppe zu gründen verliefen leider im Sand.

Nordic Walking jedoch, konnte sich erfolreich etablieren. Inzwischen trainieren die Sacroer Frauen in drei Gruppen:

1. Staffel:   Junge Mädchen und Frauen
Training Samstag- oder Sonntagvormittag in Absprache mit dem restlichen Sacroer Terminkalender. In Ausnahmefällen auch mal abends.
Ein Werbeplakat aus dem Jahr 2017 zeigt verblüffende Ergebnisse:

2. Staffel:   Frauen am Mittwochabend

3. Staffel:   Frauen, die auch wochentags Vormittag Zeit haben

 

 


EINE SCHWALBE MACHT NOCH KEINEN SOMMER

„Urbane Dörfer” ist auch so ein neimodscher Begriff. Urban - steht das für gebildet und weltmännisch oder für charakteristisch städtisch? In unserem Dorf Sacro leben kluge, engagierte Menschen: Bauern, Handwerker, Krankenschwestern, Akademiker, Arbeiter, Kindergärtnerinnen, Firmeninhaber… und Rentner. Die meisten von ihnen fühlen sich mit Sacro heimatlich verbunden. Sie schätzen die dörfliche Gemeinschaft, die Traditionen, das Leben in ländlicher Idylle. Hier ist das Leben ein Ponyhof.
Sie nehmen dafür tägliches Pendeln zur Arbeit nach Forst, Cottbus oder nach JWD in Kauf. In Forst einkaufen, nach Cottbus ins Kino und die Stones im Berliner Olympiastadion - kein Weg ist zu weit. Mitfahrgelegenheiten werden dabei gern genutzt.
Nein, es gibt nichts typisch Städtisches in Sacro. Landlustige Städter mit frischen Ideen sind jedoch sehr willkommen. So gibt es vielleicht künftig nicht nur Sommertheater im Pfarrgarten, Konzerte in der Kulturkirche, Ausstellungen im Dorfmuseum und Kinderzirkus, sondern auch wieder ein Atelier in der alten Schule und wer weiß noch was.
Vielleicht wird Sacro irgendwann auch ein urbanes Dorf. Dann, wenn die „Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH” das vom Bund und Land geförderte Glasfaserkabel bis in die Sacroer Bauern- und Landhäuser verlegt hat. HomeOffice und freiberufliche Tätigkeit daheeme sind mit 1Gbit/s kein Problem mehr. Doch 700 Seelen, wie vor hundert Jahren, werden wir wohl auch in einem urbanen Dorf nicht werden.
Zum Jahresende 2020 waren wir 312 Einwohner. Einer mehr als im Jahr zuvor. Naja, wir Dörfler wissen: „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“ - aber so ein fleißiger Storch...